Organisationsuntersuchung –
Strukturen hinterfragen, Potenziale heben

Ja. Diese Organisationen müssen rund um die Uhr funktionieren. Wir berücksichtigen sowohl Schicht- als auch Tagesdienstmodelle, Rufbereitschaften, operative Besonderheiten und die besonderen Anforderungen an Personal und Prozesse in Krisenlagen.

Derzeit ist keine flächendeckende Förderung bekannt. Wir prüfen aber für jeden Fall individuell, ob Förderprogramme in Frage kommen.

Ja. Wir arbeiten skalierbar und haben sowohl einzelne Stellen (z. B. Gerätewart in einer freiwilligen Feuerwehr) als auch Großorganisationen mit über 1.000 Stellen begleitet.

Typische Anlässe sind eine Überlastung der Mitarbeitenden, veraltete Strukturen, ineffiziente Prozesse oder ein dynamisches Aufgabenumfeld. Unsere Untersuchungen helfen dabei, den tatsächlichen Personalbedarf zu ermitteln, Prozesse zu optimieren und die Aufbauorganisation sowie Besoldungsstrukturen zukunftsfähig aufzustellen.

Ein professionelles Gutachten (inkl. Text, Grafiken, Tabellen im .pdf-Format), die erhobenen Daten als .csv-Datei und Präsentationen der Ergebnisse vor der Organisationseinheit und politischen Gremien. Auf Wunsch begleiten wir die Umsetzung der Empfehlungen aktiv mit Workshops und Konzeptarbeit.

Im Zentrum steht die Handlungsfähigkeit Ihrer Organisation. Wir identifizieren notwendige Anpassungen, entwickeln praxistaugliche Vorschläge zur Personalbemessung, unterziehen Aufgaben einer kritischen Betrachtung und prüfen Ihre Aufbau- und Ablauforganisation auf Verbesserungspotenzial.

Je nach Projektumfang analysieren wir die Aufbauorganisation, Abläufe, Schnittstellen, das Leistungsgeschehen und die Führungsstruktur. Bei größerem Projektumfang fließen auch strategische Fragestellungen und Personalentwicklung ein.

Alle erforderlichen Daten werden gemeinsam im Rahmen der Bestandsaufnahme erhoben. Als Orientierung dient unser strukturierter Datenkatalog, den wir mit Ihnen individuell durchgehen.

Unser Vorgehen basiert auf der Methodik der KGSt sowie auf dem Organisationshandbuch des Bundes. Zusätzlich bringen wir jahrelange Erfahrung aus Projekten in der Gefahrenabwehr mit. Diese Kombination stellt sicher, dass die Besonderheiten von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Ordnungsbehörden berücksichtigt werden.

Neben den Projektverantwortlichen binden wir die Leitungsebene und mittlere Führungsebene ein. Optional können auch alle Mitarbeitenden über Beteiligungsformate eingebunden werden.

Abhängig vom Auftragswert können Direktvergaben möglich sein. Oft sind Ratsbeschlüsse oder interne Freigaben erforderlich. Wir beraten Sie gerne dazu und unterstützen im Vorfeld mit Mustervorlagen.

Die Belastung ist kalkulierbar: Pro Stelle ist mit ca. 2 Stunden Aufwand für die Tätigkeitserfassung zu rechnen. Die Projektansprechpersonen benötigen für Erhebung und Abstimmungen ca. 10–12 Stunden. Führungskräfte werden in Interviews und Workshops eingebunden.

Das hängt vom Umfang ab:

• < 5 Stellen: ca. 2 Monate
• 5–25 Stellen: ca. 4 Monate
• 25–50 Stellen: 6–10 Monate
• > 50 Stellen: ca. 12 Monate